Geschäftsreise oder Stelldichein?


Zum wiederholten Male in den letzten Monaten teilte Herr Brilon seiner Ehefrau mit, dass er über das Wochenende zu einem Geschäftstermin nach Heidelberg reisen müsse. Früher war das nur sehr selten vorgekommen und Frau Brilon witterte Verdacht, dass es sich bei den angeblichen Geschäftsreisen eher um Vergnügungsausflüge ( Untreue ) zur Auslebung außerehelicher sexueller Gelüste handeln könne. Folgerichtig beauftragte Frau Brilon die Detektive der Detektei Hans aus hagen zur Observation ihres Mannes.


Aus dem Termin in Heidelberg wird ein Motel in Arnsberg


Die Aufnahme der Zielperson durch unsere Detektive erfolgte in Schwerte. Als erstes fiel auf, dass Herr Brilon nicht eben geschäftsmäßig gekleidet war, sondern sehr legere Kleidung trug. Einen Anzug und Hemden wird er in seiner Reisetasche kaum transportiert haben, da sie notwendigerweise geknickt worden wären und sich somit nicht mehr für die Wahrnehmung geschäftlicher Termine geeignet hätten. Die nächste Auffälligkeit lag in der Fahrtrichtung unserer Zielperson: Sie fuhr nicht, wie bei einer Reise nach Heidelberg zu erwarten gewesen wäre, auf die A45 Richtung Frankfurt, sondern auf die A1 Richtung Unna.

Unsere Privatdetektive nahmen die Fahrzeugverfolgung auf. Die Fahrt ging über das Autobahnkreuz Werl bis in die Nähe von Arnsberg. Die Detektive Detektei Hans  beobachteten hier, wie Herr Brilon ein Motel betrat und sich auf ein Zimmer begab. Um welche Zimmertür es sich genau handelte, ließ sich von der Observationsposition unserer Privatermittler aus dem Ruhrgebiet nicht genau feststellen, wir konnten die Möglichkeiten aber auf drei Zimmer eingrenzen.


Detektive beobachten Treffen mit einer unbekannten Frau


Wenig später fuhr eine gutaussehende Dame mit Kennzeichen Hochsauerlandkreis auf dem Parkplatz des Hotels vor und telefonierte im Auto. Es dauerte keine Minute, bis Herr Brilon auf dem Parkplatz auftauchte, die Frau mit einem langen Kuss begrüßte, ihre Tasche nahm und mit ihr im Motel verschwand. Somit deutete einiges auf die Korrektheit des Untreue-Verdachts unserer Auftraggeberin aus Schwerte hin.

Als Frau Brilon telefonisch durch die Einsatzleitung von den Aktivitäten ihres Mannes erfuhr, instruierte sie unsere Detektive, bei Arnsberg zu bleiben und die Observation aufrechtzuerhalten. Sie werde so schnell wie möglich mit ihrem Schwager zum Observationsstandort kommen und die Zielperson direkt konfrontieren.


Eskalation auf dem Motelflur


Von ihrer Observationsposition konnten unsere Detektive aus dem Märkischen Kreis wie gesagt nicht genau sehen, welches Zimmer die Zielperson und ihre Begleiterin betreten hatten – insgesamt kamen drei in Frage. Als die Auftraggeberin der Detektei Hans am Observationsort unserer Privatdetektive bei Arnsberg angelangte, lief sie schnurstracks auf eine der drei möglichen Zimmertüren zu und donnerte schreiend mit den Fäusten dagegen. Wenn ihr Mann nicht sofort aufmache, könne er sein blaues Wunder erleben.

Der fremden nackten Frau wurde ein Faustschlag versetzt.

Eine ganze Weile tat sich nichts, aus dem Inneren des Zimmers waren aber Geräusche zu hören. Schließlich öffnete eine splitterfasernackte Frau die Tür und blickte verwundert nach draußen. Warum sie sich nicht wenigstens ein Handtuch umgeworfen hatte, wissen unsere Privatdetektive aus Hagen bis heute nicht. Frau Brilon war es gleich: Sie verpasste der Fremden einen Faustschlag ins Gesicht und bahnte sich ihren Weg in das Zimmer. Dort allerdings saß ein fremder nackter Mann auf dem Bett.

Wortlos stürmte Frau Brilon, gefolgt von unseren Detektiven, zur nächsten Zimmertür und wiederholte das Spiel mit Hämmern und Schreien. Die Zielperson war durch das Geschrei natürlich vorgewarnt und kam umgehend vollständig bekleidet wie die Unschuld vom Lande aus dem Zimmer. Herr Brilon habe sich mit der Frau nur über geschäftliche Dinge unterhalten. Die Auftraggeberin der Detektei Hans, die bis hierhin mit übertriebener Stärke agierte hatte, brach plötzlich zusammen. Der Schwerenöter und sein Bruder versuchten, sie wieder zu sich zu bringen und zu beruhigen, während sich die Begleiterin von Herrn Brilon aus dem Zimmer schlich und davon fuhr. Als die Auftraggeberin unserer Detektive wieder zu sich kam, war sie kreidebleich und blickte ihren Mann finster an, sprach allerdings kein Wort mit ihm. Schließlich bat sie ihren Schwager, sie zu ihrer Schwester zu fahren.


Anruf der Auftraggeberin unserer Privatdetektive


Einige Tage später rief Frau Brilon in unserem Detektivbüro in Hagen an, um sich zu bedanken und um sich für ihr aggressives Verhalten zu entschuldigen. Unsere Detektive teilten ihr mit, dass sie sich uns gegenüber nicht rechtfertigen muss, und fragten nach dem weiteren Verlauf der Angelegenheit: Ihren Mann hatte Frau Brilon seitdem nicht mehr gesprochen. Ihre wichtigsten Sachen aus der ehelichen Wohnung waren ihr zwischenzeitlich von ihrer Schwester und ihrem Noch-Schwager gebracht worden. Sie habe kein Interesse mehr an der Weiterführung der Ehe.


Hinweis


Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

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